Optimierung für Spracherkennung
| Florian Moritz
Spracherkennungssysteme wie Siri auf dem iPhone, Amazons Alexa, S-Voice von Samsung oder Google Now machen Spaß und können das Leben in manchen Situationen deutlich vereinfachen. Dabei ist die Bedienung simpel und auf unsere natürliche Sprache ausgelegt. Wir können mit den Systemen also kommunizieren, wie mit einem anderen Menschen. Die Spracherkennung entwickelt sich dabei rasant und kann mittlerweile einen ungeahnten Funktionsumfang aufweisen. Fragen des Verbrauchers nach bestimmten Produkten oder Services in der Umgebung müssen dabei ebenso präzise Treffer landen, wie triviale Fragen nach den Öffnungszeiten. Unternehmen sind gefordert, denn das Nutzen dieser Systeme wird immer beliebter. Einen wichtigen Faktor stellt somit auch das Implementieren von vollständigen Informationen der Unternehmen auf Google, Bing, Yelp sowie den Social Media-Plattformen dar. Doch leider sind nur eine Minderheit, nicht einmal 5% der Unternehmen in Deutschland, optimal für Suchanfragen aus dem Internet vorbereitet. Das schmälert die Ergebnisse der Suchmaschinen und führt mittelfristig zu weniger potentiellen Kunden, die den Weg in das Geschäft finden könnten. Denn bereits jetzt stammen 20% der gesamten Suchanfragen aus der Sprachsuche von Mobiltelefonen oder Tablets.
Lösungen für die Optimierung
Die normale Methode der Suchanfrage sieht einen Nutzer vor, welcher spezifische Suchbegriffe in Form von Keywords eingibt und anschließend die Suchergebnisse erhält. Folglich wählt der Nutzer eine Anzeige aus und wird auf bestimmte Landingpages für das angefragte Produkt oder den Service weitergeleitet. Bei einer Anfrage mittels Spracherkennung gibt es Unterschiede. Hier werden die bekannten W-Fragen gestellt, zum Beispiel "Wie lange hat Unternehmen X geöffnet?" oder "Wo befindet sich Unternehmen X?". Um den Nutzern diese Fragen garantiert beantworten zu können, müssen die Informationen auf allen Kanälen aktuell gehalten werden. Mit Multichannel-Ansätzen von SaaS-Programmen (Software-as-a-Service) kann die Online-Sichtbarkeit deutlich erhöht werden. Unternehmen bringen sich damit in eine komfortable Position über sämtliche Apps und Webseiten, diverse Suchmaschinen, den sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram, in Karten- und Navigationsdiensten oder auch bei der Sprachsteuerung mit Siri & Co zuverlässig gefunden zu werden, in dem sie ihre Informationen autark verwalten und bearbeiten. Ein permanenter und stabiler Markenauftritt ist damit garantiert und kann den Umsatz für verschiedene Standorte erhöhen.
Zukunftsprojekt Spracherkennung
Wer annimmt, dass die Spracherkennung nur ein vorübergehender Trend ist verpasst die Technologie der Zukunft. Aufgrund sehr hoher Nutzung von mobilen Endgeräten ist es nur logisch, dass sich Systeme dieser Art etablieren werden. Nach und nach werden wichtige Informationen nicht mehr ausschließlich für die Computer hergestellt, sondern immer häufiger für den Menschen aufbereitet. Insider und Fachleute nehmen an, dass bis zum Jahr 2020 rund 50% aller Suchanfragen auf Spracherkennung basieren. KIWI. ist sehr gut mit Alexa, Siri und Co. befreundet. Wir bieten daher auch Übersetzungsleistungen an und helfen Ihnen gerne bei der Optimierung Ihrer Webseite für die Spracherkennung. Kontaktieren Sie uns! Auch wenn Sie mit "Hey KIWI" wahrscheinlich nicht weit kommen werden - eine E-Mail tut's immer.